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Sunlight Group erwirbt 100 % der Anteile an der Triathlon Holding

Nach der Übernahme von zunächst 51 % an Triathlon durch Sunlight werden die beiden Gesellschaften zu einem Konzern und Branchenführer

Athen und München, 18.07.2023 – Die Sunlight Group Energy Storage Systems (Sunlight Group), ein Mitglied der Olympia Gruppe und ein weltweit tätiges Technologieunternehmen, das auf innovative Industriebatterien für mobile Anwendungen in der Intralogistik und Energiespeichersysteme für erneuerbare Energien spezialisiert ist, hat 100 % der Anteile an ihrer Tochtergesellschaft Triathlon Holding GmbH (Triathlon) erworben.

Die Vereinbarung folgt auf die Anfang 2023 bekanntgegebene Übernahme von 51 % an Triathlon, die die Fortführung des unabhängigen Geschäftsbetriebs beider Unternehmen sowie die Identifizierung und Nutzung von Synergien vorsah. Die 100 %-Beteiligung an Triathlon hat das Potenzial, diese angestrebten Synergien zum Nutzen der Kunden, Aktionäre, Stakeholder und der mehr als 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sunlight Group noch schneller zu realisieren.

Konkret kann die fusionierte und deutlich gestärkte Sunlight Group nun ihre gemeinsamen Stärken und Ressourcen nutzen, um eine Vorreiterrolle in der Branche einzunehmen und die sich bietenden Chancen optimal zu nutzen - sowohl im Bereich der industriellen Mobilitätsbatterien als auch im schnell wachsenden Sektor der Energiespeicher für erneuerbare Energien, auf den das Unternehmen einen starken Fokus legt.

Die Übernahmevereinbarung führt auch zu einer Optimierung der weltweit betriebenen Produktionsstätten unter einem einzigen Managementteam, um einen besseren Service unabhängig vom Standort oder Kundenstamm zu ermöglichen. Darüber hinaus wird der Schritt dazu beitragen, die Innovation im kritischen Bereich der Lithium-Ionen-Technologie zu beschleunigen, in dem die Sunlight Group über starke Kompetenzen verfügt und erhebliche Ressourcen investiert, um die Technologie noch weiter zu verbessern.

Im Rahmen der Vereinbarung wird auch das Management der vereinten Gruppe deutlich gestärkt. Der Gründer und CEO der Triathlon Gruppe, Martin Hartmann, wird Minderheitsaktionär der Sunlight Group und Mitglied im Board of Directors. Darüber hinaus wird Herr Hartmann als neuer Group Chief Commercial Officer für den Bereich Industrial Mobility eine wichtige Führungsrolle im Managementteam von Sunlight übernehmen und direkt an den CEO der Sunlight Group, Lampros Bisalas, berichten.

 

Gordon Riske, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sunlight Group, kommentiert die Neuigkeiten wie folgt:

„Im Namen des BoD möchte ich Martin Hartmann in unserem Team willkommen heißen. Ich bin sicher, dass er mit seiner wertvollen Erfahrung und seinem Fachwissen einen bedeutenden Beitrag leisten wird. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Ziel, das Wachstum der Sunlight Group auf allen Ebenen optimal zu gestalten.“

 

Lampros Bisalas, CEO der Sunlight Group und Mitglied des BoD, ergänzt:

„Ich freue mich sehr, dass eine über 20-jährige Partnerschaft auf die bestmögliche Art und Weise vollendet wird. Martins reiche Erfahrung in unserer Branche und in den für uns sehr wichtigen Märkten ist von unschätzbarem Wert. Unsere Vision einer gemeinsamen Gruppe, die eine führende Rolle in den von ihr besetzten Märkten einnimmt, bietet nur Vorteile.“

 

Martin Hartmann zu dem neuen Kapitel in der Sunlight Group:

„Ich möchte mich bei der Sunlight Group für diese herzliche Begrüßung bedanken. Ich freue mich darauf, das gesamte Team kennen zu lernen und in meiner neuen Position unsere Kunden und Mitarbeiter mit ganzer Kraft zu unterstützen.“

 

Die fusionierte Sunlight Group strebt eine globale Führungsposition in ihren Sektoren an und konzentriert sich dabei in erster Linie auf den europäischen und US-amerikanischen Markt, wo sie insgesamt 15 Produktionsstätten betreibt. Das Unternehmen wird auf seinen umfassenden Investitionen sowie seinen skalierbaren Produktions- und Innovationskapazitäten sowohl für Blei- als auch für Lithium-Ionen Batterien aufbauen und damit einen Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen, zur Energiewende und zur Versorgungssicherheit leisten. Nicht zuletzt stärkt die neue Struktur die Position des Unternehmens bei der Verfolgung des ambitionierten Ziels, auf europäischem Boden eine 20-GWh-Gigafactory zu errichten, in der Lithium-Ionen Batteriezellen ausschließlich für die Bereiche industrielle Mobilität und Energiespeichersysteme produziert werden sollen.

 

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